Warten auf’s Stadtfest 2017

Am 07.09.2017 war ich beim „Warten auf’s Stadtfest“ im Kulturhaus Lüdenscheid, einem Kleinkunstabend im Rahmen der Vorbereitung auf…naja…das Stadtfest am kommenden Wochenende.
Neben viel Musik, u.a. aus der Musikschule, und lyrischen und tänzerischen Beiträgen sind dort auch zwei Zauberkünstler aufgetreten, die mich eigentlich dort hin gelockt hatten.

Zum einen Timothy Thomson, den ich zwar schon letzte Woche endlich das erste Mal live erleben durfte. Dennoch hat mir auch dieser Kurzauftritt von ihm sehr gut gefallen. Ihm eilt zwar der Ruf des „Stabsaugervertreters unter den Zauberkünstlern“ voraus. Mit seinem vorgeführten Trick, für den er eine „mysteriöse Fragezeichen-Tüte“, einen Geldschein und ein Messer benötigt, schaffte er es jedoch, eher seiner Bezeichnung eines „Wunderhändlers“ auf eine bodenständige, durch und durch sympathische Art gerecht zu werden. Ich freue mich sehr, Timothy mal bei einem längeren Auftritt zu sehen. Wer neugierig geworden ist, kann den jungen Zauberkünstler am kommenden Sonntag auf dem Lüdenscheider Stadtfest erleben. Dort tritt er ab ca. 17.20 Uhr auf der Hauptbühne auf.

Der andere Magier des Abend war Felix Wohlfarth. Er war extra aus Potsdam angereist, um das Lüdenscheider Publikum im Kulturhaus Lüdenscheid zu verblüffen. Das ist „dem Glücklichen“ dem Applaus nach zu urteilen auch gelungen. Nicht nur mit seiner sympathischen Geschichte über das Teilen einer Zeitung, sondern auch mit der ausgesprochen präzisen Vorhersage darüber, in welcher Hand der freiwilligen Zuschauerin sich die Münze befand. Ein leider sehr kurzer, solider Auftritt mit viel Witz und Charme und einer sehr angenehmen Form der Zauberkunst. Glück gehabt, dass ich Felix mal live erleben durfte, denn viel tritt er in der Gegend leider nicht auf.

Zu guter Letzt möchte ich Euch noch gerne die Hausband des Abends ans Herz legen. Das Kollektiv ist eine junge Band, die sich dem deutschen Singer-Songwirter-Pop verschrieben hat. Es ging zwar um allzu bekannte Themen wie Liebe, Herzschmerz und (Un-)Glücklichsein. Mit ihren selbstgeschriebenen, sprachlich wirklich wunderschönen Texten und ihren überraschend rhythmischen Rhythmen (ganz anders als man es von einer deutschen Popband gewohnt ist) haben sie mich aber wirklich überzeugt.
Ihr könnt sie als nächstes z.B. beim Radio-MK-Lauf live erleben.

Insgesamt war es ein sehr schöner Kleinkunstabend mit viel Abwechslung!

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